Schon sehr klein begeisterte mich die Technik, Dinge, die man täglich sieht und entdeckt, für die Ewigkeit festzuhalten. Mit der Spiegelreflex meines Vaters bin ich deshalb losgezogen und habe Blumen, Häuser, Autos und alles, was mir vor die Linse gekommen ist, abgelichtet, bis ich schließlich zur People-Fotografie gelangt bin.
Seit 2012 arbeite ich nebenberuflich als Fotograf. Porträt-Fotografie ist dabei der größte Bereich.
Der Fanfarenzug ist mittlerweile nicht mehr nur mein größtes Hobby, sondern zu einer wirklichen Herzenssache geworden. Nachdem ich lange sehr neidisch auf meine Schwester war, die Bereites seit 2010 im Zug trommelt, bekam auch ich 2013 die Chance, beim Fanfarenzug anzufangen. Neben meinem eigentlichen Platz zwischen den hellen Trommlern helfe ich immer wieder bei den Paraden aus, mache die Anfängerausbildung, kümmere mich um die Pressearbeit und hab seit 2019 das Amt des stellvertretenden Trommlerchefs inne. Und auch sonst gibt es in diesem Verein eigentlich nichts für dass man mich nicht begeistern kann.
Das optisch schöne Design, die simple Konstruktion und die Faszination, sich damit fortbewegen zu können, kommt bei jeder Ausfahrt wieder hoch. Egal ob allein übers Land fahren oder mit Freunden einen kleinen Ausflug unternehmen – auf der kleinen roten Vespa Bj. 81 kann man einfach abschalten.
Das aus konfusen Codezeilen eine geniale Webseite entstehen kann, habe ich mir bei meinem Papa abgeschaut. Er hatte damals die Aufgabe, die Seite unseres Tennisvereins zu gestalten, was mich darauf brachte, dass ich auch eine Seite brauche. Seitdem sind 18 Jahre vergangen und meine Seite hat so einige Designs und Ideen durch machen müssen. Den Umgang mit Photoshop habe ich eigentlich sehr spielerisch erlernt. Mit 8 Jahren habe ich im Internet Bilder von virtuell „Gepimpten“ Autos gefunden und wollte das auch machen. So habe ich mir unzählige Tutorials durchgelesen, wie ich Türgriffe cleanen, Scheiben tönen und andere Felgen auf das Bild bringe. Nach und nach kam ich zu neuen Herausforderungen und neuen Techniken, die mir mittlerweile sehr hilfreich bei der Retusche von People-Fotos sind. In meiner Ausbildung habe ich mir den Umgang mit verschiedensten Programmen wie z. B. InDesign, Illustrator und Co angeeignet.
Mit meinem Arbeitsplatzwechsel und einigen Fanfarenzug Projekten war plötzlich auch PremierePro und AfterEffects ein großes Thema für mich und wurde relativ schnell zu meiner Hauptaufgabe. Von den ersten Table-Top Aufnahmen stieg der Anspruch flott zur Multikamera Studio Produktion an.
Seit 2021 laufen meine Designprojekte unter diesem Namen.
Nach einer sehr ernüchternden Runde und der Erkenntnis, dass es nicht so leicht ist, einfach nur gerade aus zu fahren, haben meine Schwester und ich beschlossen, einen Anfängerkurs zu machen, was wir 2019 dann auch gemacht haben. Das Tolle daran ist, dass man zu fast jeder Jahreszeit aufs Wasser kann und jedes Mal einen ganz einzigartigen Blick auf Natur, aber auch auf Neuburg erhält. Wenn ich zwar jetzt noch sehr unbeholfen im Boot sitze, hoffe ich doch, dass ich irgendwann auf den großen Bächen Europas fahren kann.
Wer ist denn nicht gern im Urlaub?! Also ich hab zwar schon einiges gesehen, aber es gibt auch noch sehr viel, was ich besuchen möchte.
Mein erster musikalischer Kontakt war wohl die Orgel, auf der mein Papa täglich seine ohrenbetäubend lauten Konzerte spielte. Den Anmeldebogen für den Flötenunterricht in der ersten Klasse hab ich bereits in der Schule verschwinden lassen, dass meine Mama erst gar nicht auf die Idee kommen konnte, mich dort hinzuschicken.
Erst als die Trommel meiner Schwester regelmäßig im Hausflur stand, wurde mein Interesse geweckt, vielleicht auch etwas Musikalisches lernen zu wollen. Vier Jahre später fing ich beim Fanfarenzug an.
Bereits in meinem zweiten Jahr half ich dort bei der Anfängerausbildung und schrieb alte Noten neu auf, um nicht zu Tode kopierte Blätter, sondern schön lesbare Seiten zu haben.
Um die Weihnachtsfeier im Fanfarenzug ein wenig zu bespaßen, kamen wir auf die Idee, ein Kazoo Quartett zu bilden und damit Weihnachtslieder zu spielen.
Mit Corona und vermutlich durch die Langeweile habe ich dann mit dem Keyboard spielen angefangen, was mich zur digitalen Musikproduktion gebracht hat.
Die Ukulele ist das letzte Instrument, das ich in die Finger bekommen habe.